ULTRASCHALL
Ultraschall zur Behandlung von Schmerzen des Bewegungsapparates Ultraschall ist eine mechanische Schwingung in Longitudinal (= Längs) –richtung. Für die physikalische Therapie werden Frequenzen zwischen 800.000 – 1.000.000 Hz verwendet.
NB: Der Bereich des Hörschalles liegt zwischen 16-20.000 Hz.
Wirkungen und Einsatzgebiet
Der Ultraschall lässt im Gewebe Wärme entstehen und hat eine mechanische Wirkung im Sinne einer Mikromassage. Dadurch kommt es zu einer Steigerung der Durchblutung und des Stoffwechsels. Dies führt zu Tonusminderung der Muskulatur, Schmerzdämpfung und Steigerung von Regenationsvorgängen
Die Einsatzgebiete des Ultraschalls sind mannigfaltig: Therapie an Muskelansatzpunkten und sog. Triggerpunkten, bei Sehnenscheidenentzündungen, Beinhautentzündungen, Fersensporn, Bandverletzungen, Gelenksschmerzen, Narbenkontrakturen, nach Prellungen und Hämatomen u.v.a.
Phonophorese
Durch den Ultraschall wird die Einbringung von Medikamenten durch die Haut erhöht im Vergleich zur normalen Auftragung wie bei Einreibung. Die transportierte Medikamentenmenge ist allerdings wesentlich geringer als bei der Iontophorese.